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we're friends, we're lovers and we can argue like enemys - May Carlyle - 16.10.2021 We were friends in the beginning but then life made us into enemys. But life also reminded us about our friendship and now we are more than just friends.
![]() “Being deeply loved by someone gives you strength,while loving someone deeply gives you courage.”
May Carlyle
# 17 Jahre # Hufflepuff # Halbblut # Suchende
„Als ich damals nach Hogwarts gekommen bin und mich der Hut nach Hufflepuff gesteckt hat, da hatte ich ehrlich gesagt keine Ahnung was es mit den Häusern überhaupt auf sich hatte und demnach urteilte ich nicht über die einzelnen Mitglieder eines jeden Hauses. Ich tat es noch nicht einmal nach meinem ersten Jahr in Hogwarts, aber ich habe schnell festgestellt, wie die Meinung von Hufflepuff war. Ich meine Gryffindor fühlt sich besser als Slytherin, Slytherin schaut auf alle anderen Häuser herab und Ravenclaw hält sich so oder so für die Klügsten. Diese drei Häuer rivalisieren wo und wann immer es geht, aber was Hufflepuff angeht, da sind sie offenbar alle einer Meinung – Hufflepuffs stellen weder eine Gefahr dar, noch braucht man sie ernst nehmen. Immerhin eine Sache in denen sich die 3 Häuser einig sind, wenn auch es auf meine Kosten geht. Ich war damals gerade auf dem Weg aus dem Quidditchstadion hinaus und war noch mit meinen Gedanken beim Training gewesen und habe somit nicht auf meinen Weg geschaut. Meine geistige Abwesenheit führte dann dazu, dass ich jemanden beinahe über den Haufen gerannt hätte und bei diesem Jemand hatte es sich um niemand anderes gehandelt, als um den Sucher von Slytherin – Draco Malfoy. Ich meine, er hatte einen Ruf in Hogwarts und der machte ihn nicht gerade zu einem besonders sympathischen jungen Mann und ich machte mich innerlich schon auf ein Donnerwetter gefasst. Ich meine a) hatte ich ihn beinahe umgerannt und b) war ich eine Hufflepuff. Aber irgendwie blieb das Donnerwetter aus. Ich meine, er war garantiert nicht erfreut, wäre ich wohl auch nicht gewesen, aber er blieb überraschend ruhig. Entweder war er selbst in Gedanken gewesen oder er war der Meinung, dass eine Hufflepuff den Aufwand nicht wert sei. Was es jetzt war müsst ihr ihn fragen. Auf jeden Fall kamen wir ins Gespräch und es blieb nicht bei diesem einen Gespräch, sondern im Laufe des Jahres folgten noch viele weitere. Anfangs führten wir diese an Orten wo einen nicht jeder sehen konnte, weil – Nun er hatte einen Ruf zu verlieren. Hatte ich durchaus Verständnis dafür. Eines Tages jedoch verwickelte er mich direkt nach dem Unterricht, inmitten auf dem Gang, in ein Gespräch, so dass es jeder sehen und mitbekommen konnte. Natürlich führte das, wie ihr euch vorstellen könnt, zu so einigem Getuschel und ich möchte nicht wissen was er sich in seinem Haus hat anhören müssen. Im Jahr darauf entwickelte sich eine weitere Freundschaft und zwar die zu Harry Potter. Damals fühlte ich mich zugegeben geehrt, denn natürlich kannte auch ich die Geschichten die man sich über ihn erzählte. Wir kamen uns näher und – Tja wie ihr euch vorstellen konnte stellte diese Entwicklung meine Freundschaft zu Draco so ziemlich auf die Probe. Aber seltsamerweise weniger von Draco aus, sondern mehr von Harry aus. Ihm war diese Freundschaft ein großer Dorn im Auge und das gab er mir deutlich zu verstehen. Irgendwann war der Punkt gekommen, an dem ich einfach nicht mehr zwischen den Stühlen sitzen wollte. Ich versuchte Draco die Sache zu erklären, aber er gab mir keine Chance dazu. Stattdessen hatte er mich nach nur wenigen Sätzen stehen lassen und war gegangen. Von diesem Moment an hatte ich genau so ein Fadenkreuz auf dem Rücken wie Harry eines hatte. Das fünfte Schuljahr war mehr als nur durchwachsen in vielerlei Hinsicht. Ich erfuhr dass Severus Snape mein Onkel ist und war so naiv gewesen es auch noch Harry zu erzählen. Wie ihr euch vorstellen könnt ging das gewaltig nach hinten los. Wir stritten uns immer öfter und auch immer heftiger und – Nun ja ich habe mich an die Freundschaft mit Draco erinnert. Es war gewiss nicht fair, denn sich an jemanden erinnern, nur weil es woanders scheiße läuft ist einfach nicht fair, aber in der Zeit hatte ich einfach nur den großen Drang wieder ein bisschen Normalität in meinem Leben zu haben. Also habe ich Draco aufgesucht, versucht mit ihm zu reden – Ohne Erfolg. Ich konnte es ihm nicht verübeln, aber ich blieb hartnäckig. Ich passte ihn vor dem entscheidenden Spiel zwischen Slytherin und Gryffindor ab und brachte ihn dazu mir zumindest 5 Minuten zu zuhören, bevor er meinte, dass wir das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt verlegen sollten. Was soll ich sagen. Harry hatte uns beobachtet, Gryffindor hatte das Spiel verloren und er hat mich dafür verantwortlich gemacht. Meinte ich hätte Draco die Schwachstellen ihres Teams verraten und ja – Es war ein verdammt unschöner Streit gewesen und für mich der Punkt, an dem mir so einige Dinge klar geworden sind. An diesem Tag habe ich meine Beziehung mit Harry beendet. Den Großteil des sechsten Schuljahres habe ich damit verbracht meine Freundschaft mit Draco nicht nur zu erneuern, sondern auch zu vertiefen. Wir haben uns wirklich viel unterhalten und auch über sehr persönliche und private Dinge und irgendwann – Nun irgendwann haben wir festgestellt, dass wir mehr füreinander empfinden als nur freundschaftliche Gefühle. Wir wussten beide, dass es nicht einfach werden würde, aber wir waren bereit uns den Herausforderungen zu stellen. Gemeinsam lässt sich vieles leichter ertragen nicht wahr?“ ![]() “You are my best friend as well as my lover, and I do not know which side of you I enjoy the most. I treasure each side, just as I have treasured our time together.”
Draco Malfoy
# 17 Jahre # Slytherin # Reinblut # Gesuchter
„Wenn ich heute auf meine letzten 6 Jahre in Hogwarts zurückschaue, dann habe ich mich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Was meine ersten beiden Jahre angeht, da kann ich mich vielleicht noch damit herausreden, dass ich jung und naiv war. Jemand der überzeugt davon war, dass das, was Erwachsene einem sagen, auch die Wahrheit ist. Der innere Drang ein guter Sohn zu sein. Dass es meine Pflicht ist die Traditionen der Familie weiter zu leben. Aber für die restlichen Jahre wird es verdammt schwer das Arschloch zu rechtfertigen, das ich eben nun einmal war. Ich war gefangen zwischen dem was ich wollte, dem was mein Vater wollte und dem, was irgendwie alle anderen von mir wollten. Ich hatte ein Bild von mir erschaffen, eine Rolle ausgefüllt und aus dem auszubrechen war gar nicht so einfach. Ich weiß, dass viele von euch denken, dass ich Potter hasse, aber Überraschung – Ihr irrt euch. Es stimmt, ich mag ihn nicht. Er geht mir gewaltig auf die Nerven und ja, ich lasse es ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch spüren, aber ich hasse ihn nicht. Diese Sache zwischen uns hat an unserem ersten Tag in Hogwarts angefangen und sich wohl irgendwann einmal selbstständig gemacht. Mir wäre es mit Sicherheit möglich die Sache etwas zu entschärfen, aber ich bezweifle aufrichtig, dass Potter dazu in der Lage ist. Er fühlt sich einfach viel zu wohl in der Opferrolle und wird die freiwillig niemals verlassen. Ist ja auch einfacher immer anderen die Schuld für das eigene Versagen in die Schuhe zu schieben. In meinem dritten Schuljahr habe ich versucht die Rolle, welche ich im Lauf der Geschichte spielen soll, ein wenig zu ändern, indem ich eine Freundschaft mit einer Hufflepuff eingegangen bin. Anfangs war es – Es war nicht aufrichtig gewesen und später wollte ich es mir nicht eingestehen, dass mir diese Freundschaft etwas bedeutet. Dass sie im Jahr darauf eine Freundschaft mit Potter eingegangen ist und sogar in einer Beziehung geendet ist … Glaubt mir. Es hat die Sache nicht einfacher werden lassen. Ich war damals der Meinung gewesen, dass Potter sie nicht verdient hat und ich bin es heute noch. Ich bin sogar nach wie vor davon überzeugt, dass er sich ihr damals nur genähert hat, weil sie mit mir befreundet war. Kann ich ihm natürlich nicht nachweisen, muss ich aber auch nicht. Es reicht mir es zu wissen. Ich dachte sie wird irgendwann einmal von selbst drauf kommen was für ein Mensch Potter ist und ihn in den Wind schießen, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass ich derjenige bin den sie in den Wind schießt. Dass sie Potter unserer Freundschaft vorzieht. Ich müsste lügen, wenn ich jetzt sagte, dass es nicht weh getan hat. Nicht weil es Potter war, nicht weil ich sitzen gelassen wurde, sondern weil ich sie als Mensch in meinem Leben einfach geschätzt habe. Aber es war eindeutig mein falscher Stolz, der ihr dann dieselbe Behandlung hatte zukommen lassen, die sonst für Potter bestimmt gewesen war. Ihr wisst doch – Wenn man jemanden weh tut, der einem weh getan hat, dann fühlt man sich besser. Zumindest für den Moment, aber danach fühlt man sich richtig scheiße. Als sie dann wieder ankam, da wusste ich zuerst nicht was ich davon halten soll. Ich meine sie hatte sich damals entschieden und mit der Entscheidung sollte sie jetzt leben. Außerdem konnte ich sehr gut auf eine Wiederholung von damals verzichten. Ich meine, was wenn ihr ein paar Wochen später eingefallen wäre, dass es ohne mich in ihrem Leben doch besser war? Da hatte ich keine Lust drauf. Aber sie blieb hartnäckig und diese Hartnäckigkeit, diese Willensstärke … Es war beeindruckend, also war ich bereit ihr die Chance sich zu erklären zu geben. Ich konnte ja nicht ahnen was dann passieren würde. Dass Potter genau das nutzen würde für eine Szene, die sich gewaschen hatte. Normalerweise hebt er sich solche Ausbrüche ja für mich auf. Die Woche Nachsitzen, die ich für den Faustschlag aufgebrummt bekommen habe - Sie war es mir mehr als nur wert gewesen. Wir haben danach angefangen alles was in der ganzen Zeit vorgefallen ist aufzuarbeiten, darüber gesprochen was schief gelaufen waren und ich glaube ich habe in der Zeit mehr über sie erfahren, als hätte unsere Freundschaft keine Pause eingelegt. In ihrer Gegenwart fällt es mir immer leicht über mich zu reden, über Dinge die mich belasten oder die mir durch den Kopf gehen. In ihrer Gegenwart habe ich nie das Gefühl irgendeinem Anspruch gerecht zu werden oder eine bestimmte Rolle erfüllen zu müssen. Sie sagt mir ihre Meinung frei und ehrlich heraus und auch mitten ins Gesicht. Aber genau so und nicht anders möchte ich es haben. Ich hatte wahrlich lang genug Personen um mich herum, die sich nicht für mich interessierten, sondern nur für meinen Nachnamen. Ich genieße jeden Tag den ich mit ihr verbringen kann auch, oder vielleicht gerade weil ich weiß, dass uns keine einfachen Zeiten bevorstehen werden. Aber wenn wir nicht für das kämpfen was uns wichtig ist, warum dann überhaupt kämpfen?“ Once upon a time there was a silence that dreamed of becoming a song, and then I found you, and now everything is music.
Wie man lesen kann ist die Geschichte der Beiden durchaus mit so einigen Höhen und Tiefen versehen. Zuerst pflegte man eine Freundschaft, dann haben einen die Umstände zu Feinden werden lassen, doch am Ende hat die Freundschaft gesiegt. Aber sie hat nicht nur gesiegt, sondern hat sich in etwas tieferes entwickelt. Man kann sich eigentlich sicher sein, besonders nach den Vorfällen am letzten Schultag, dass es so einige Schüler geben wird, welche diese Beziehung nicht gut heißen, andere werden sie wohl feiern und alle tun sie es aus den unterschiedlichsten Gründen. Die ganze Schule konnte Dracos Vater, Tante und Onkel in Aktion als Todesser erleben. Die ganze Schule hat gehört wie Severus Snape May als Nichte bezeichnet hat. Es wird also gewiss nicht einfach für die Beiden werden, aber sie sind bereit dem Chaos fest ins Auge zu blicken und den Weg gemeinsam zu gehen. Kalte Blicke und fiese Worte sind sie ja Beide gewohnt, aber keiner von ihnen weiß, wer von ihren Freunden sich jetzt wirklich als Freund heraus stellt. In der Regel schreibe ich mit diesem Charakter im Zeitraum von einer Wochen, hin und wieder kann es aber auch passieren dass ich zeitnah antworte. Des Weiteren schreibe ich in der Regel so um die 2500 Zeichen, erwarte das aber nicht von meinem Gegenüber. Wenn es nur 1000 Zeichen sind und ich habe etwas zum reagieren bin ich zufrieden. Wo es dann allerdings kritisch wird ist, wenn man mir regelmäßig 10k Zeichen Beiträge schreibt. Ich finde sie super toll zum Lesen, finde sie aber auf Dauer schwierig zum antworten. Besonders wenn sie viel Input enthalten auf die ich reagieren kann, weil ich dann immer ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich Dinge unter den Tisch fallen lasse, um die Länge der Beiträge nicht ausarten zu lassen. Falls ich euch jetzt damit nicht gleich verschreckt habe, so dürft ihr mich natürlich gerne auf Discord kontaktieren. |